Nur einer von drei Aufklebern auf meinem Weg durch Leipzig |
Als ich dann um die Ecke bog, bot sich mir folgender Anblick: Das Vönerschild, die Öffnungszeiten und über der Holztür der Schriftzug "Vleischerei". Alles an einer unsanierten Häuserwand, die schon bedeutend bessere Tage gesehen haben muss. Ich muss zugeben, da ich kurz nach 12 Uhr da war und die Scheiben noch beschlagen waren, dachte ich im ersten Moment, dass dieses Bistro wohl entweder für immer geschlossen hatte oder umgezogen war. Doch die Tür ließ sich öffnen und die Vleischerei offenbarte mir ihr Inneres.
Die Einrichtung war wie das äußere Erscheinungsbild sehr rustikal, Holzdielen, nicht vollständig verputzte Wände, als Sitzgelegenheiten drei kleine Tische mit Sesseln und einfachsten Holzstühlen und vor dem Arbeitsplatz der Köche ein Ecktresen mit Barhockern.
Insgesamt also ein wenig alternativ angehaucht aber trotzdem gemütlich und gepflegt.
Den Vöner hatte ich mir bereits mittags zum Mitnehmen bestellt, es hätte ein wenig mehr sein können, aber für die 3,60€ ist man trotzdem satt geworden. Da es fast abends war, hatte ich nun aber Lust auf etwas anderes und so bestellte ich mir den Gyrosteller mit Pommes für 5,70€.
Diese Portion war auf jeden Fall mehr als ausreichend, die Pommes nicht pappig, das Gemüse schmeckte frisch und das Gyrosvleisch schmeckte auch sehr gut, obwohl es für meinen Geschmack ein wenig zu lasch gewürzt war. Alles in allem kann ich die Vleischerei nur empfehlen, es könnte jedoch sein, dass man Pech hat und kein Platz mehr frei ist, da das Bistro wirklich gut besucht wird. Neben Vöner und Gyros,das es auch im Fladenbrot gibt, gab es wie vorher schon erwähnt auch noch Burger, die ich wohl beim nächsten Mal probieren werde, die Exemplare vom Nachbartisch sahen groß und schön saftig aus...
Am Donnerstag musste es übrigens schnell gehen und so gab es Vollkornnudeln mit gebratem Räuchertofu von BioBio und Zucchini:
Cool, wenn ich mal wieder in Leipzig unterwegs bin werd ich da auf jeden Fall mal reinschauen :)
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