Sonntag, 23. Oktober 2011

Ein-Jahr-Einkaufsflatrate für Blogger

Dank Birdie bin ich auf diese Aktion von kaufDA aufmerksam geworden.
Die Website hat sich zum Ziel gesetzt, die Prospekte von Lebensmitteldiscountern online zu stellen und ermöglicht es dem Benutzer so, die aktuell gültigen Angebote von Netto, Lidl und Co. in seiner Stadt zu vergleichen.


Anlässlich des Weltspartags verlosen sie nun eine Einkaufsflatrate.
"Nach einer wissenschaftlichen Ausarbeitung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. zum Thema Lebensmittelkosten im Rahmen einer vollwärtigen Ernährung, werden durchschnittlich 186 Euro pro Monat pro Person benötigt. Wir runden auf und zahlen dir als Flatrate pauschal 200 Euro pro Monat für deinen Einkauf des täglichen Bedarfs. Ein halbes Jahr ist garantiert. Mit jedem fünften Teilnehmer verlängert sich die Flatrate um einen Tag."

Aktuell sind damit 221 Tage bzw. 1454€ erreicht worden, die der zufällig ausgesuchte Gewinner in einer Summe überwiesen bekommt.

Wer auch sein Glück versuchen möchte, kann dies hier machen...

Abschließend hätte ich da noch einen Spartipp: Gerade Samstags wird das Gemüse in Diskountern heruntergesetzt, ist bei meinem Netto zumindest stets der Fall, es lohnt sich also, am Wochenende einkaufen zu gehen ;).

Freitag, 21. Oktober 2011

Stoppt grausame Schweineversuche an der Uni Ulm

"An der Uni Ulm werden mehrmals jährlich lebende Schweine zerschnitten und getötet. Medizinstudenten und junge Assistenzärzte dürfen an den Tieren verschiedene Operationen »üben«, am Schluss werden die Schweine getötet. Vorher werden ihnen Teile des Darms und der Leber sowie der komplette Magen herausgeschnitten; sogar die Narkose dürfen unerfahrene Studenten durchführen."
 "Den Schweinen wird der Bauch aufgeschnitten (siehe Praktikumsskript), dann wird ihre Gallenblase herausgenommen. Ein Loch wird in den Magen gestanzt, ein Schlauch hineingelegt. Gleichzeitig wird der Hals des Schweines aufgeschnitten, bis die Blutgefäße zu sehen sind, auch in diese werden Schläuche gelegt.
Dann werden verschiedene Teile des Darms der lebenden Schweine herausgeschnitten und die Enden wieder zusammengenäht. Schließlich werden den Schweinen der Magen und die halbe Leber aus dem Bauch entnommen. Danach wird der verstümmelte Bauch der Tiere wieder zugenäht, aber das Leid hat damit für die Schweine noch kein Ende: In ihren Brustkorb werden Löcher geschnitten, durch die weitere Schläuche gelegt werden. Dann erst werden die Schweine getötet." [Link]
Die gesamte Prozedur wird von den Studenten bzw. jungen Assistenzärzten durchgeführt, kommt es zu Komplikationen, ist zunächst der verantwortliche Assistenzarzt dazu verpflichtet, das Problem zu lösen, während der Oberarzt eher als Fragenbeantworter fungiert...(Quelle).
Wer gegen diese Praktika protestieren möchte, sollte diese Petition von Peta unterzeichnen.


UPDATE!
"In diesen Minuten erreicht uns die Nachricht, dass die Uni Ulm den von uns kritisierten Kurs in diesem Wintersemester nicht mehr anbieten wird! Wir deaktivieren daher unseren Aktionsaufruf, werden aber erst dann unsere Kampagne beenden, wenn wir eine schriftliche Bestätigung der Uni haben, dass der Kurs auch in Zukunft gar nicht mehr angeboten wird. Vielen Dank für die Unterstützung!" [PETA]
 
Zum Mittagessen gab es heute lediglich Bratkartoffeln mit viel Zwiebel, Zucchini und Möhren aus dem eigenen Garten, gewürzt mit Salz, Pfeffer, Paprika und einem Schuss Sojasauce...Räuchertofu würde bestimmt prima dazu passen, leider habe ich meine letzte Portion gestern Abend vernichtet :).






Mittwoch, 19. Oktober 2011

Problemlösung in schlechter, alter Westerntradition

Während bei uns Katzen aus der Wohnung geworfen werden, erschießt man in Ohio entflohene Zootiere einfach, anstatt auf die Hilfe von Tierärzten zu warten.

"In einer Kleinstadt in Ohio ist der Bär los. Nach dem Tod eines Tiergartenbetreibers büxten am Dienstag Grizzlys,Großkatzen und andere Tiere aus. Einige machen bis jetzt die Gegend unsicher. Die örtliche Polizei veranstaltete ein Blutbad unter den Wildtieren."
 "Sheriff Matt Lutz und seine Deputys gingen augenblicklich daran, das Problem in guter, alter Westerntradition zu lösen. Sie verzichteten auf die Hilfe von Tierärzten und erlegten am Dienstag 30 der 48 entflohenen Wildtiere. Erst danach trafen Mitarbeiter des Zoos vom Columbus ein, die nun versuchen, die überlebenden Tiere zu betäuben."[Link]

Drei Katzen - Zwei tot, eine verletzt

Und wieder einmal muss man erfahren, zu welchen Taten die Menschen in der Lage sind, aus Gründen, die wohl höchstens sie selbst kennen.

"[...] meldete, dass vor einem Wohnblock [...] zwei tote junge Katzen liegen würden. Nach dem Eintreffen der Polizei fanden die Beamten die Katzen und konnten außerdem noch eine dritte schwerverletzte Katze auffinden. [...] dass die fünf Wochen alten Jungkatzen aus einer Wohnung im 8. Stock einer amtsbekannten 32-Jährigen geworfen worden waren." [Link]
Anscheinend war der Ex-Freund der Mieterin zu Besuch, welcher gleichzeitig der Täter gewesen sein soll, sie war stark angetrunken bei Eintreffen der Polizei...
Was treibt einen Menschen nur dazu, hilflose Lebewesen in den Tod zu stürzen, vor allem mehrere scheinbar hintereinander? Ich kann und möchte es nicht verstehen...
Ich kann nur hoffen, dass den Mörder eine gerechte Strafe erwartet und nicht nur eine 1000€ Geldstrafe wie bei der Meldung von der angezündeten Ratte neulich!
Möge die überlebende Katze den Sturz ohne Folgeschäden überleben, den beiden anderen: Rest In Peace.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Vleischerei - Besuch in Leipzig

Aufgrund eines Termins beim UFZ weilte ich letzten Freitag in der schönen Stadt Leipzig und da noch reichlich Zeit vorhanden war, bis es wieder nach Hause ging, sollte der auftretende Hunger also in einer Location gestillt werden, die für vegetarische/vegane Burger und den Verkauf des Berliner Vöners bekannt ist. Noch bevor ich um die Ecke zum Eingang gehen konnte, erblickte ich bereits den ersten Hinweis darauf, dass ich mich nicht mit der Adresse geirrt hatte:

Nur einer von drei Aufklebern auf meinem Weg durch Leipzig

Als ich dann um die Ecke bog, bot sich mir folgender Anblick: Das Vönerschild, die Öffnungszeiten und über der Holztür der Schriftzug "Vleischerei". Alles an einer unsanierten Häuserwand, die schon bedeutend bessere Tage gesehen haben muss. Ich muss zugeben, da ich kurz nach 12 Uhr da war und die Scheiben noch beschlagen waren, dachte ich im ersten Moment, dass dieses Bistro wohl entweder für immer geschlossen hatte oder umgezogen war. Doch die Tür ließ sich öffnen und die Vleischerei offenbarte mir ihr Inneres.


 Die Einrichtung war wie das äußere Erscheinungsbild sehr rustikal, Holzdielen, nicht vollständig verputzte Wände, als Sitzgelegenheiten drei kleine Tische mit Sesseln und einfachsten Holzstühlen und vor dem Arbeitsplatz der Köche ein Ecktresen mit Barhockern.
 Insgesamt also ein wenig alternativ angehaucht aber trotzdem gemütlich und gepflegt.

Den Vöner hatte ich mir bereits mittags zum Mitnehmen bestellt, es hätte ein wenig mehr sein können, aber für die 3,60€ ist man trotzdem satt geworden. Da es fast abends war, hatte ich nun aber Lust auf etwas anderes und so bestellte ich mir den Gyrosteller mit Pommes für 5,70€.
Diese Portion war auf jeden Fall mehr als ausreichend, die Pommes nicht pappig, das Gemüse schmeckte frisch und das Gyrosvleisch schmeckte auch sehr gut, obwohl es für meinen Geschmack ein wenig zu lasch gewürzt war. Alles in allem kann ich die Vleischerei nur empfehlen, es könnte jedoch sein, dass man Pech hat und kein Platz mehr frei ist, da das Bistro wirklich gut besucht wird. Neben Vöner und Gyros,das es auch im Fladenbrot gibt, gab es wie vorher schon erwähnt auch noch Burger, die ich wohl beim nächsten Mal probieren werde, die Exemplare vom Nachbartisch sahen groß und schön saftig aus...


Am Donnerstag musste es übrigens schnell gehen und so gab es Vollkornnudeln mit gebratem Räuchertofu von BioBio und Zucchini: