Freitag, 30. September 2011

Panierter Blumenkohl auf einem Reisbett mit Möhren-V und gekochtem Blumenkohl

Da ich mich nicht zwischem paniertem und gekochtem Blumenkohl entscheiden konnte, habe ich einfach beides zusammengetan^^ (bessere Bilder liefert meine Kamera leider nicht...).

 Zutaten 
 1/4  Blumenkohlkopf
 1     Portion Reis
 2-3 Möhren
        ein wenig Alsan-Margarine
        Salz,Pfeffer,Mehl,Wasser für die Panade 
        und natürlich Paniermehl

Die eine Hälfte wurde nach dem Garen zusammen mit den Möhren paniert und kam in die Pfanne ( hierfür den Blumenkohl in Scheiben oder Röschen schneiden), die andere Hälfte wurde lediglich ganz zum Schluss nochmal kurz angebraten und mit Alsan verfeinert. Zusammen mit dem gekochtem Reis wirklich ein Genuss!

Sonntag, 25. September 2011

Die Mutation der Gummimöhre

Da ich diesen Artikel aus der FAZ vom 24. September für sehr lesenswert erachte, habe ich ihn mal fotografiert, um ihn mit Euch zu teilen. Was ist eure Meinung zu dem Thema? Findet Ihr etwa auch, dass die Gemüseküche langweilig und einfallslos ist, wenn es um heimische Produkte geht? Ich für meinen Teil nicht, wenn man fast ausschließlich Gemüse isst, da muss man ja wohl kreativ werden, um nicht immer das selbe auf dem Teller zu haben, oder? Und das zeigen einige Blogs sehr eindrucksstark, finde ich...







Montag, 19. September 2011

Geburtstags-Massaker bei der Royal Family

Laut einer Londoner Zeitung hat sich Prince Williams was ganz tolles für seinen Bruder ausgedacht, anlässlich dessen Geburtstag.
"Zum 27. Geburtstag seines Bruders Harry hat William 250 Fasane, Enten und  Rebhühner gekauft. [...] sollen die Tiere auf dem Sandringham Estate der Queen Elisabeth geschossen werden. Harry ist ein exzellenter Schütze und beide Prinzen lieben es zu jagen. William arrangiert das Massaker, als etwas, was beide Brüder teilen und Spass haben können."[Link]
Ein sinnloses Töten von Vögeln zur Belustigung der Prinzen, was soll das?
Was sagt wohl Prince Charles dazu, als neuer Schirmherr der britischen WWF-Sektion? Darf er so etwas überhaupt tolerieren? Obwohl, beim WWF scheint ja auch einiges im Argen zu liegen und Charles selbst hat ja auch jahrelang gejagt. Da wird man wohl ein Auge zudrücken für die Familie und nichts sagen..Echt zum Kotzen!

Freitag, 16. September 2011

Meldungen der Woche (Berge aus Gold, Rinder in Sachsen, Gülle)

Während ich am UFZ in Leipzig mein dreitägiges Praktikum absolvierte, ist so einiges in der Welt geschehen, hier eine kurze Übersicht:

Berge aus Gold - Chinas Umweltprobleme 
 Hierbei handelt es sich um eine Sendung des 3sat vom 9. September, in dem die aktuelle Lage in China geschildert wird. Es gibt positives über das 'grüne' Dorf Tengtou zu berichten, aber am Beispiel des Tais wird aufgezeigt, wo die Missstände vorliegen. Die Sendung ist vollständig in der Mediathek ansehbar. 
 
Sachsens Fleischerzeugung auf Tiefstand
 
Ja, sowas gibt es heutzutage tatsächlich noch zu vermelden, auch wenn es sich wohl um die berühmte Ausnahme von der Regel handelt. "In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden rund 27.800 Tonnen Fleisch produziert, 12 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum und zugleich die geringste Menge seit Beginn der Statistik 1991,[...]".
Doch auch wenn Sachsen rückläufige Schlachtungszahlen gibt, hat dies wohl kaum Auswirkungen auf das Angebot an Sachsens Fleischtheken, da Fleisch in Deutschland erstens hin und her geschickt wird...Zweitens sind 27.800 Tonnen wirklich eine riesige Menge, von der wohl immer noch ein großer Teil ins Ausland exportiert wird...

Und damit kommen wir schon zur nächsten Meldung, bei der es um geschlachtete Rinder in Baden-Württemberg geht, die jedoch aus einem Betrieb in Sachsen kommen...Zu den qualvollen Tiertransporten muss ich nix sagen, oder?

Fleisch von Botulismus-Rindern auf dem Teller
"Ein Schlachthof bei Pforzheim in Baden-Württemberg hat die 95 Rinder [...] im Juni geschlachtet. Das Fleisch ist in den Handel gelangt.
Am Schlachthof hätten die amtlichen Tierärzte Rinder und Fleisch vorschriftsmäßig untersucht, [...]. Dabei wurden keine klinischen Auffälligkeiten festgestellt, aufgrund derer das Fleisch als genußuntauglich beurteilt werden musste."
Hautwucherungen, dicke, entzündete Gelenke sind Kennzeichen von Botulismus.
 "Mikrobiologin Monika Krüger [...] hatte das im Sommer anders eingeschätzt: Nur 40 Rinder seien frei vom Nervengift Botulinumtoxin. Die anderen knapp 60 waren ihrer Meinung nach nicht zum Schlachten geeignet. Trotzdem landeten sie auf den Tellern."
 An diesem Beispiel sieht man wieder einmal, wie Kontrollen in Deutschland ablaufen und wie gut geschult die Kontrolleure sind...
 
Und zum Schluss noch eine Meldung aus Ostholstein vom 15. September, in der es um die appetittlichsten Abfallprodukte der umweltbewussten und-bereichernden Fleischindustrie geht (Ironie aus).
 
Gülle im Großen Eutiner See 
 
"Ein Güllebehälter auf dem Hof Gamal in Zarnekau (Kreis Ostholstein) ist Dienstagabend offenbar als Folge eines technischen Defektes ausgelaufen. Die Schätzungen der Menge an Schweinegülle, die über einen gepflasterten Weg von dem Hof auf ein angrenzendes Feld gelaufen sind, schwanken zwischen 400.000 und 50.000 Litern.Trotz eines schnellen Einsatzes von Feuerwehren und landwirtschaftlichem Gerät gelangten tierische Fäkalien in ein Entwässerungssystem, das zwischen Pulverbeck und Redderkrug in ein offenes Gewässer und in den Großen Eutiner See mündet.[...] Mehrere Landwirte pumpten bis gestern Mittag Gülle ab, die sich unterhalb des Hofes in einer Senke gesammelt hatte. Sie wurde auf Feldern verteilt.
"Am Mittwoch war nicht nur die Menge Gülle, die in den Großen Eutiner See gelaufen ist, schwer abschätzbar, sondern auch die Wirkung auf die Biologie des Gewässers. Der zuständige Fachbereichsleiter des Kreises, Bernd Straßburger, äußerte Zuversicht, dass die hohe Verdünnung der Gülle im See die biologischen Schäden in Grenzen halte."
Die Gülle lief also zunächst auf ein Feld, von dort auf ungeklärtem Weg in einen See und der Teil, den man noch mit Pumpen  hätte abtransportieren können, wurde einfach auf die nächsten Felder verteilt...
Sozusagen eine Ortsverlagerung des Problems...und was ist nun, wenn sich das Grundwasser damit anreichert?

Mittwoch, 7. September 2011

Menschen-Gelatine

Gelatine wird aus dem Bindegewebe von Schweinen oder Rindern hergestellt und z. Bsp. bei der Herstellung von Gummibärchen verwendet.
 Sie ist also tierischen Ursprungs und wird damit von Veganern und vielen Vegetariern gemieden...
Es gibt schließlich genug Alternativen wie Pektin oder Agar Agar, die ohne Tierleid gewonnen werden. Doch in Zukunft könnte es eine neue Form der Gelatine in unserem Küchenregal geben:
"Wie der britische "Telegraph" berichtet, stellten Forscher der Universität für Chemische Technologie in Peking erstmals Gelatine her, indem sie Hefekulturen mit menschlichen Genen versetzten.[...]Die chinesischen Forscher der Universität in Peking sind sogar der Ansicht, dass menschliche Gelatine besser für die Gesundheit ist als die bisher verwendete tierische: Sie soll weniger Allergien auslösen. Zudem verringere sich das Risiko für die Übertragung von Tierkrankheiten auf den Menschen, wie es zum Beispiel bei BSE der Fall war."[Link]

weiter lesen: http://web.de/magazine/gesundheit/ernaehrung/13598772-gibt-es-bald-gelatine-aus-menschlicher-dna.html#.A1000145

weiter lesen: http://web.de/magazine/gesundheit/ernaehrung/13598772-gibt-es-bald-gelatine-aus-menschlicher-dna.html#.A1000145
Weniger allergische Reaktionen, es müssen keine Tiere dafür getötet werden und ein relativ einfacher Herstellungsprozess...dies wären also die Vorteile, doch wer würde freiwillig Gummibärchen mit Gelatine konsumieren, die mit Hilfe von menschlicher DNA produziert wird?
Schauen wir einmal, ob und wann diese Gelatine auf den Markt losgelassen wird...

weiter lesen: http://web.de/magazine/gesundheit/ernaehrung/13598772-gibt-es-bald-gelatine-aus-menschlicher-dna.html#.A1000145

Dienstag, 6. September 2011

Kino-Tipp: "Taste the Waste" von Valentin Thurn

Ab dem 8. September kommt der Film "Taste the Waste" in die deutschen Kinos.
Dieser beschäftigt sich ebenso wie das Buch "DIE ESSENSVERNICHTER" mit der großen Verschwendung von Lebensmitteln und zeigt, wer dafür eigentlich verantwortlich ist bzw. wer etwas dagegen unternimmt.


"Vier Millionen Menschen - mehr als die Hälfte der Bevölkerung Somalias - haben nicht genug zu essen. Rund 750.000 Menschen sind akut vom Tod bedroht. Gleichzeitig landet weltweit ein Drittel aller Lebensmittel nicht auf dem Esstisch, sondern im Müll. In Deutschland soll es sogar die Hälfte sein. Und allein von der Nahrung, die in Europa weggeworfen wird, könnten theoretisch alle Hungernden der Erde satt werden. Valentin Thurn hat über die große Verschwendung einen Film gedreht, der am Donnerstag in die Kinos kommt."[Link]